Mit unseren Gedanken setzen wir uns selbst Grenzen

„Dem sind keine Grenzen gesetzt, der sie nicht hinnimmt.“
Es ist tatsächlich so, dass unsere Gedanken die größten Grenzen setzen. Oft machen wir es uns zu leicht, indem wir die Umstände für unser Unglück verantwortlich machen. Vielleicht ist es so, dass wir dadurch, dass wir uns unglücklich fühlen, einen Gewinn haben. Möglicherweise ist uns dies nicht einmal bewusst. Ein Teil in uns will uns schützen, möchte, dass wir mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen. Vielleicht mehr Liebe, die uns so fehlt und nach der wir uns sehen. Indem wir uns zum Opfer der Umstände machen, bekommen wir die Aufmerksamkeit von anderen Menschen. Von Freunden und Bekannten. Es geht uns dadurch besser. Zumindest kurzfristig.
Langfristig wäre es besser die Umstände zu ändern oder sich aus den Bedingungen, die uns krank und klein machen, zu befreien. Doch dafür müssten wir unsere Ängste loslassen und unsere Gedanken ändern. Es scheint für uns leichter zu sein, die Dinge so hinzunehmen, wie sie sind.
Veränderungen erzeugen Unsicherheit. Wird es funktionieren, was wir uns überlegt haben. Wir begeben uns auf unbekanntes Terrain. Wir müssen dafür unsere Komfortzone verlassen und dies kann schmerzhaft sein. Und es besteht das Risiko, dass wir scheitern. Es könnte sein, dass wir scheitern. Dies erzeugt neue Ängste in uns. Dem stellen wir uns nicht und bleiben lieber bei den Dingen, die wir kennen, auch wenn sie uns nicht gut tun.
Wir bleiben lieber bei unserer Arbeit, mit dem Chef, der uns vielleicht schikaniert, den Kollegen, die uns mobben, als dass wir uns nach einem neuen Job umschauen und den alten kündigen. Wir bleiben bei unserem Partner oder unserer Partnerin, obwohl wir uns schon lange nicht mehr lieben. Einfach aus Gewohnheit oder weil wir Angst vor dem Neuen haben, dass uns erwartet. Wir haben Angst zu scheitern.
Kinder haben diese Angst nicht. Sie erkunden begeistert immer wieder neue Dinge. Sie fangen an zu laufen. Sie geben nicht auf, auch wenn sie immer wieder hinfallen. Sie lassen sich nicht entmutigen. Immer wieder stehen sie auf und beginnen von vorne. Und sie werden immer sicherer und sicherer. Und irgendwann können sie selbstständig laufen, ohne hinzufallen. Sie haben nicht aufgegeben.
Gib Dich selber nicht auf und entdecke das Kind in Dir. Beseitige die Grenzen in Deinem Kopf. Überwinde die Umstände, die Dich behindern. Gehe neue Wege. Probiere sie aus. Riskiere zu scheitern. Dies ist immer noch besser, als in Umständen zu bleiben, die Dir nicht gut tun und Dich vielleicht sogar krank machen.
Überwinde Deine Ängste und die Grenzen in Deinem Kopf!
von Reiner Müller (Angsttherapeut und Coach=
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