Drei Fragen für weniger Aufregung
Drei Fragen für weniger Aufregung und mehr Gelassenheit
von (c) Reiner Müller (Angsttherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie)
Die Ausgangssituation
Du kommst in eine Situation, in der Dir etwas passiert. Eine Situation, die vielleicht ungewohnt und neu für Dich ist oder die Du vielleicht schon kennst. Du fährst mit dem Auto und ein anderer Autofahrer nimmt Dir die Vorfahrt. Du lässt ausreichend Sicherheitsabstand zum Vordermann und ein anderes Auto fährt in Deinen Sicherheitsabstand hinein. Du gehst über den Fußgängerübergang und ein Auto kommt angebraust. Du gehst bei Grün über die Ampel und ein Fahrradfahrer prescht kurz an Dir vorbei.
Dein Vorgesetzter weist Dich auf einen Fehler hin, den Du gemacht hast. Eine Kollegin erzählt Dir ungefragt den neuesten Klatsch und Tratsch. Eine Freundin heult sich bei Dir über ihren Exfreund aus...
Diese Situationen triggern etwas in Dir. Du spürst Wut oder andere starke Gefühle in Dir hochsteigen. Möglicherweise fühlst Du Dich ungerecht behandelt. Du verspürst den starken Wunsch in Dir, Dich zu wehren.
Du möchtest Dich aufregen. Überlegst, wie Du wieder Gerechtigkeit herstellen kannst.
Was kannst Du tun?
Du kannst diese Wut herauslassen und Dich aufregen. Deinem Ärger Luft machen. Schimpfworte benutzen oder den anderen beleidigen. Was wird dies ändern?
Du zeigst Deinem Gegenüber, dass Du Dich nicht im Griff hast. Er oder sie kann Dir den Vorwurf machen, dass Du schreist. „Wer schreit, hat Unrecht!“, ist ein altes Sprichwort. Du bringst Dich in eine Position, in der Du, obwohl Du vielleicht Recht hast, Dich selbst schwächst.
Stelle Dir diese drei Fragen
Bevor Du etwas sagst oder tust, solltest Du Dir zu Deinem eigenen Besten drei Fragen stellen:
- Ist es wahr?
- Habe ich Recht?
- Ist es das wert?
Nur, wenn Du alle drei Fragen mit „Ja“beantworten kannst, solltest Du etwas tun oder sagen. Wenn es wahr ist, Du Recht hast und es das wert ist, solltest Du etwas gegen die Ungerechtigkeit tun und nicht schweigen, sondern handeln.
Ansonsten stelle Dir die Frage, „Will ich Recht haben oder meine Ruhe?“. Leider wirst Du alleine nicht die Welt retten und alle Menschen ändern können. Durch mehr Gelassenheit kannst Du Dir Deine Gesundheit bewahren. Aufregung führt zu hohem Blutdruck und kann die Ursache für einen Herzinfarkt sein. Davor kannst Du Dich bewahren, wenn Du in Zukunft bei einem Gefühl von Wut oder Ungerechtigkeit Dir zuvor die drei oben genannten Fragen stellst.
Wie kannst Du mehr Gelassenheit entwickeln?
- Lerne zu meditieren und meditiere regelmäßig.
- Lerne zu akzeptieren. Dabei kann Dir das folgende Mantra helfen:
„Liebes Universum: Gib mir die Gelassenheit,
Dinge anzunehmen, die ich nicht verändern kann,
den Mut, Dinge zu verändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine von dem andern zu unterscheiden.“
- Höre regelmäßig entspannende Musik, zum Beispiel beim Autofahren oder am Abend vor dem Einschlafen. Freue Dich über die Dinge, die schön in Deinem Leben sind und so bleiben sollen. Dabei kann Dir ein Glückstagebuch oder die Bohnentechnik helfen.
Mit diesen Fragen und Tipps wird es Dir möglich sein, Aufregungen in Zukunft zu verringern und mehr Gelassenheit zu entwickeln. Berichte mir von Deinen Erfahrungen.
Text: Reiner Müller - © 2019/05
Angsttherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie
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"Ja, Herr Müller, das ist eine vernünftige Garantie. Lassen Sie uns jetzt ein erstes Kennenlerngespräch vereinbaren."